5 Taktiken, wie Sie auf Google Shopping und Preissuchmaschinen dennoch erfolgreich sein können.

Das Schöne an Preissuchmaschinen ist, dass sie eine Brücke zwischen Angebot und Nachfrage schaffen. Online-Shops haben die Möglichkeit schnell und einfach Informationen über ihre Angebote zu platzieren, Shopper hingegen können diese bequem abrufen und eine fundierte Kaufentscheidung treffen. Von diesem Vorteil profitieren jedoch nicht nur Sie, sondern auch Ihre Wettbewerber. Leider ist dann oftmals der Preis das letztlich kaufentscheidende Argument. Wie können sich hier kleinere Online-Shops gegenüber großen Preisführern profilieren?

Wir haben 5 Taktiken für Sie zusammengestellt:

(1) Ratings und Reviews: Kunden als Botschafter für Ihren Shop!

Ratings und Reviews haben Einfluss auf die Kaufentscheidung. Auch nur ein Quäntchen besser zu sein als der nächste Wettbewerber kann den entscheidenden Vorteil verschaffen. Übermitteln Sie diese Information daher in Ihrem Datenfeed unbedingt an das jeweilige Preisportal und pflegen Sie den Prozess zur Gewinnung von Ratings und Reviews. Konkret: Versenden Sie bestellte Ware prompt und fordern Sie Ihre Kunden gezielt auf eine Bewertung abzugeben.

Wettbewerbsvorteil durch Ratings und Reviews |Feed Dynamix

 

(2) Beschreibende Produkttitel: Was will der Shopper wissen?

Die Versuchung mag nahe liegen blumige und werbende Produkttitel zu wählen. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Preissuchmaschinen und Google Shopping immer noch Suchmaschinen sind, die die Lücke zwischen Informationsangebot und Informationsbedarf schließen sollen. Ziel ist es, die Hürde zwischen dem Suchenden und der relevanten Information so gering wie möglich zu halten. Produkttitel und -beschreibungen sollten daher fundiert, eindeutig und klar am Informations-bedarf des Shoppers ausgerichtet sein. Die Qualität Ihrer Produktdaten sind für Google Shopping und den Kunden selbst gleichermaßen entscheidend für die Bewertung der Relevanz eines Artikels.

 

(3) Produktabbildungen: Schaufenster in Ihren Shop

Wenn es etwas gibt, das den Käufer mindestens genauso sehr in seiner Entscheidungsfindung beeinflusst, dann sind es Produktabbildungen. Viele Online-Shops greifen auf denselben Pool an vom Hersteller bereitgestellten Abbildungen zurück und verpassen an dieser Stelle die Chance der Differenzierung. Das Investment in eigene Produktabbildungen – zumindest für margenstarke Produkte – kann helfen ihr Sortiment besser in Szene zu setzen.

Beispiel | Produktabbildungen

 

(4) Pluspunkte durch versandkostenfreie Lieferung

Versandkosten sind oft ein Grund für hohe Kaufabbruchraten. Wie lang ist es her, seit Sie Ihren individuellen Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferung ermittelt haben? Zu lang? Dann sollten Sie dies jetzt nachholen, denn Versandkosten zählen ebenso zu den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren wie Preis, Brand und Reputation.

 

(5) Seien Sie selbst Ihr stärkster Wettbewerber

Im umkämpften Wettbewerbsumfeld von Google Shopping und Preissuchmaschinen fällt es leicht sich mit anderen zu vergleichen und große Player um ihre Erfolge zu beneiden. Doch sind diese wirklich Ihre stärksten Wettbewerber? Sehen Sie sich einmal selbst als Ihren größten Wettbewerber und vergleichen Sie Ihren heutigen Erfolg mit dem Vergangenen. Passen Sie entsprechend Ihre eigene Gebotsstrategie an die aktuelle und die vergangene Performance Ihrer Produkte im direkten Vergleich an.