Frankfurt, 17. Oktober 2018 – Am 23. November ist Black Friday und damit wieder Schnäppchentag in Deutschlands Ladenlokalen. Stationäre Händler, die Onlinekunden gezielt zu diesem Termin mit Angeboten auf die Fläche locken möchten, haben dazu mit Googles Local Inventory Ads (LIA) ein leistungsfähiges Marketing-Tool zur Verfügung. Schließlich verzeichnet Google in den vergangen zwei Jahren eine Verdreifachung des mobilen Suchvolumens mit dem Filter „in der Nähe“. Feed Dynamix, Anbieter für Datenfeed-Technologie, hat die wichtigsten Informationen und Tipps zusammengestellt, damit Händler heute noch mit dem Set-up starten und das lokale Google-Suchvolumen für ihr Ladenlokal in der nahenden Shopping-Saison nutzen können.

Mit Local Inventory Ads erhalten stationäre Händler die Chance, Online-Kunden gezielt in den Laden zu locken. Das Gute daran: Händler brauchen nicht einmal einen eigenen Online-Shop, um daran teilnehmen zu können. Wer aber seine lokalen Produktangebote auf Google bewerben möchte, muss sein stationäres Sortiment digital erfasst haben und seine Google Konten im Griff haben. Voraussetzung, um lokale Produktangebote über LIA bewerben zu können, ist das Bereitstellen von Informationen zu Unternehmen, den Ladengeschäften und den dort verfügbaren Produkten. Folgende vier Schritte führen zu einem erfolgreichen LIA-Setup:

1. Konten einrichten und Programm aktivieren

Wer mit den Anzeigen für lokale Produktanzeigen startet, benötigt zunächst drei Google Konten: das Merchant Center zur Verwaltung von Produktkatalog und Inventar, Google MyBusiness zur Pflege von standortbezogenen Geschäftsinformationen und ein AdWords-Konto für das Management der Kampagne. Diese Konten müssen für die Teilnahme am Werbeprogramm verknüpft werden. Zudem muss im Merchant Center das Programm für Local Inventory Ads aktiviert und ein Impressum hinterlegt werden.

2. Lokale Produktdatenfeeds erstellen und einreichen

Für das Erstellen von Local Inventory Ads werden zwei separate Datenfeeds im Merchant Center eingereicht: Der Hauptfeed mit lokal erhältlichen Produkten gibt an, welche Produkte ein lokales Ladengeschäft grundsätzlich listet, der Feed mit lokalem Produktinventar weist die Verfügbarkeiten und Preise für ein Ladengeschäft aus.

3. Inventarüberprüfung durch Google

Nach dem Einreichen der Produktdatenfeeds erfolgt eine Inventarprüfung. Das heißt Google prüft, ob das online registrierte Produktinventar tatsächlich mit dem in den Geschäften vorrätigen Sortiment übereinstimmt. Die Überprüfung erfolgt initial sowie fortlaufend durch einen Besuch des Ladengeschäfts durch einen Google-Beauftragten oder telefonisch.

4. Local Inventory Ads aktivieren

Nach dem Einrichten der Datenfeeds aktivieren Einzelhändler schließlich in ihrem AdWords-Konto Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit, um die Anzeigen zu schalten.

Checkliste:

  • Ich habe meine lokalen Ziele definiert und diese mit meinem Shop-Marketing abgestimmt.

  • Ich habe meine Google Konten eingerichtet und bin in der Lage, Artikelstammdaten sowie lokales Inventar an Google zu übermitteln.

  • Mein lokales Inventar aktualisiere ich fortlaufend und regelmäßig, um stets aktuelle Informationen bieten zu können und das Einkaufserlebnis meiner Kunden zu sichern.

  • Ich kenne den lokalen Markt und die Kaufgewohnheiten meiner Kundschaft.

  • Ich nutze weitere lokale Formate, um meinen Erfolg abzusichern.

Beispiel der Local Inventory Ads

Händler, die mehr zu diesem Thema erfahren möchten, haben hier die Möglichkeit, ein kostenfreies, umfassendes Whitepaper dazu herunterzuladen: https://feed-dynamix.de/ressourcen/library/praxis-guide-local-inventory-ads