Frankfurt, 09. Januar 2019 – Wer im Online-Handel Gewinne erwirtschaften will, muss seine Prozesse im Griff haben! Das neue Jahr ist daher ein perfekter Anlass für Händler, um alte, zeitraubende und fehleranfällige interne Prozesse über Bord zu werfen. Vor allem im Handling und Onboarding von Produktdaten gibt es noch viel Optimierungspotenzial. Feed Dynamix, Anbieter für Datenfeed-Technologie, zeigt, welche Fehler Händler im neuen Jahr endlich vermeiden sollten:
Fehler 1: Keine zentrale Verwaltung von Produktdaten
Kürzere Produktlebenszyklen, vielfältigere Produktvarianten, neue gesetzliche Vorgaben oder die steigenden Anforderungen durch mehrsprachige Produktdaten lassen die Datenflut kontinuierlich anschwellen. Wer hier mit unterschiedlichen Datensilos arbeitet, verliert schnell die Übersicht, schafft Redundanzen, erhöht die Fehlerquote und produziert unnötige Kosten. Um die Agilität und Produktivität des Unternehmens zu erhöhen, ist es höchste Zeit für eine zentrale Datenbanklösung wie ein PIM-System, in dem sämtliche Produktinformationen zusammengeführt, standardisiert und verwaltet werden.
Fehler 2: Datenbeschaffung per Excel, Email, PDF und Co.
Bei der Beschaffung von Produktdaten werden auch heute noch Excel-Listen, E-Mails oder PDFs ausgetauscht. Das ist enorm zeitaufwändig und alles andere als „state-of-the-art“. 2019 sollten Händler entscheidende Schritte in Richtung Digitalisierung machen und mit ihren Datenlieferanten eine automatisierte Bereitstellung starten – und auf der eigenen Seite die technischen Anforderungen dazu einrichten. Denn: Wer Prozess-Exzellenz auch bei der Datenbeschaffung anstrebt, sichert sich in Sachen Time-to-Market langfristig die Pole-Position.
Fehler 3: Lieferanten den Zugang zu ihren Produktdaten verwehren
Wer weiß am besten ob eine Produktangabe richtig oder falsch ist, wenn nicht der Hersteller selbst? Händler können ihr Daten-Qualitätsmanagement verbessern, indem sie allen am Verkaufsprozess beteiligten Parteien permanenten Zugang zu den relevanten Daten und Informationen gewähren. Gelingen kann dies durch die Vergabe von dedizierten Zugriffsrechten zu den produktdatenführenden Systemen. Ein Hersteller kann dann den aktuellen Datenbestand für seine Produkte einsehen, Mängel an den Stammdaten erkennen und gegebenenfalls direkt beheben.
Fehler 4: Produktdaten ohne Sinn & Verstand erfassen
Wer Produktdaten ohne vorab fest definierte Regeln erfasst, sieht sich bald einem lückenhaften, unübersichtlichen und fehlerhaften Datensalat gegenüber. Dabei wächst die Anzahl externer und interner Datenempfänger kontinuierlich – und alle benötigen meist unterschiedliche Daten. Egal ob Marktplatz, Werbepartner, Online-Shop oder ERP-System, um jeden Partner flexibel mit Produkt-daten bedienen zu können, sollten Produktinformationen möglichst granular und empfängerneutral erfasst werden. Damit dies von Anfang an gelingt: Definieren Sie jetzt eine Richtlinie, die klärt, welche Produktdaten in welcher Struktur und welchem Format erfasst werden sollen. Aus dieser Datenquelle lassen sich dann die passenden Informationen für jeden Empfänger bereitstellen.
Fehler 5: Veröffentlichung von Produktinformationen ohne Validierung
Wer Produktangebote mit unvollständigen oder fehlerhaften Produktinformationen gedankenlos online stellt, riskiert nicht nur hohe Retourenquoten, unzufriedene Kunden und weniger Umsatz. Auch der Gesetzgeber stellt Anforderungen an die Produktdarstellung. Vollständige, konsistente Produktdaten werden bei der Vermarktung von Produkten daher immer wichtiger. Durch eine automatisierte, doppelte Validierung der Produktinformationen bei der Erfassung der Daten und bei der Weitergabe von Informationen an Dritte schützen sich Händler vor bösen Überraschungen.