Beliebte Feiertagen wie Ostern lassen die Kauflaune bei vielen Konsumenten steigen. Es wird nach Geschenken für Familie und Freunde gesucht, Mitbringsel für seine Feiertagsgastgeber oder einfach nach Dekorationsartikel, um das eigene Heim anlässlich der Feiertage zu verschönern. Damit machen sich solche Festtage folglich auch positiv an den Verkaufszahlen vieler Online Shops bemerkbar.

Dieser Effekt lässt sich mit ein paar Tricks erheblich verstärken. Welche das sind und wie Sie diese erfolgreich umsetzen, haben wir in den folgenden 7 Punkten für Sie zusammengefasst.

1. Weitere Vertriebskanäle einbeziehen um Präsenz zu verstärken

Viele Online Händler machen von klassischen Kanälen wie Google Shopping, Ebay und Amazon Gebrauch. Diese überzeugen durch ihre hohe Reichweite, weisen jedoch auch eine enorme Wettbewerbsdichte auf. Testen Sie daher auch spezifischere Kanäle, die gut zu Ihrem Produktsortiment passen und ggf. auch thematisch einen Bezug zum saisonalen Anlass aufweisen. Auf Portalen wie z.B. geschenke.de oder your-presents.de haben Sie gute Chancen Nutzer, auf der Suche nach einem passenden Ostergeschenk, von Produkten aus Ihrem Sortiment zu begeistern.

2. Vorgaben der Vertriebspartner in den Feeds berücksichtigen

Aufgrund der unterschiedlichen Vorgaben der Partner hinsichtlich der Datenformate und der gebotenen Darstellungsmöglichkeiten, ist es wichtig die Produktdaten entsprechend aufzubereiten, bevor diese an die jeweiligen Partner übergeben werden. Durch eine kanalspezifische Optimierung können Formatierungsfehler vermieden und Produktinformationen im vollen Umfang dargestellt werden.

Dies bringt zwei Vorteile mit sich: zum einen wirken sich ausführliche Informationen in der Regel positiv auf das Ranking innerhalb der Portale aus. Zum anderen werden auf diese Weise attraktive und vollständige Produktbeschreibungen erzeugt, durch die interessierte Nutzer zum Kauf animiert werden.

Durch den Einsatz einer professionellen Feed Engine lässt sich der aufwändige Prozess der partnerspezifischen Datenaufbereitung auf ein paar Klicks reduzieren.

3. Gutscheine zu Ostern in dem Datenfeed übermitteln

Online-Couponing hat sich inzwischen als ein beliebtes und wirkungsvolles Instrument für viele Händler etabliert. Zurecht, wenn man bedenkt, dass einer Studie des Gutschein-Anbieters deals.com zufolge, mehr als 80% der deutschen Verbraucher schon mal während ihres Einkaufs im Internet nach Gutschein-Angeboten gesucht haben, jeder Siebte sogar seinen Einkauf abbrechen würde, wenn er keinen passenden Gutschein finden würde.

Wenn auch Sie bereits Erfolge durch das Bereitstellen von Gutscheincodes gemacht haben oder Couponing als Maßnahme ausprobieren möchten, sollten Sie bei Ihrer Kanalauswahl darauf achten, dass Sie auch Partner miteinbeziehen, die die Möglichkeit der Einbindung von Gutscheincodes anbieten. Diese werden unter anderen von den Vertriebspartnern Idealo, Ladenzeile, Become Europe und von Google Shopping im Rahmen der Produktanzeigen angeboten.

4. Besondere Lieferbedingungen anbieten und bewerben

Einer Statista-Untersuchung zur Folge, liegt die häufigste Ursache für Warenkorbabbrüche mit 57% in den Lieferkosten begründet. Daher kann sich der Erlass von Lieferkosten als wirksame Maßnahme zur Verkaufsförderung erweisen. Anstatt den Kunden Feiertagsrabatte auf bestimmte Artikel zu geben, kann es sich für Händler als sinnvoller erweisen, ihren Kunden ab einem bestimmten Warenwert die Versandkosten für einen festgelegten Zeitraum zu erlassen und somit allen Kunden einen attraktiven Kaufanreiz zu bieten. Die Mitteilung über solche Aktionen kann  im Datenfeed an die Portale übergeben werden.

5. Geschenkesets kreieren und anbieten

Machen Sie es Ihren Kunden leicht das passende Oster-Geschenk für ihre Lieben zu finden. Hierbei kann es z.B. hilfreich sein, passende Artikel zu ansprechenden Geschenke-Sets zusammenzufassen und diese aktiv im Shop zu bewerben. Eine weitere Möglichkeit den Abverkauf von Ostergeschenken anzukurbeln bietet sich durch das Vorschlagen passender Zusatzprodukte, sobald ein Kunde einen bestimmten Artikel in den Warenkorb ablegt.

Bei der Zusammenstellung solcher Angebote empfiehlt es sich die saisonalen Verkaufsentwicklungen aus dem Vorjahr zu betrachten, wodurch sich saisonale  Verkaufsschlager leichter identifizieren lassen.

6. Shop-Design passend zu Ostern gestalten

Kleiner Aufwand, große Wirkung – binden Sie ein paar Oster-Details in das Design Ihres Online Shops ein. Mit ein paar bunten Eiern, Blumen und Osterhasen auf Ihren Seiten erinnern Sie Ihre Shop-Besucher gleich an die bevorstehenden Feiertage und können mit gezielten Hinweisen darauf aufmerksam machen, dass Sie die passenden Artikel für die Oster-Einkäufe Ihrer Kunden bereithalten.

Auch eine prominente Platzierung besonderer Angebote wie thematisch abgestimmte Geschenke-Sets, Gutscheinkarten und attraktiven Feiertagskonditionen können den Umsatz zu Ostern maßgeblich erhöhen.

7. Mobile Optimierung des Shops berücksichtigen

Laut dem Adobe Digital Index 2014 werden 14% der Online getätigten Käufe über mobile Geräte abgewickelt, Tendenz steigend. Hinzu kommt die Zahl derjenigen Nutzer die mobil nach Produkten recherchieren und anschließend den Kauf an einem Desktop-PC ausführen. Optimieren Sie Ihr Online Angebot daher unbedingt auch für mobile Anwendungen, damit keine potentiellen Käufer Ihre Website aufgrund technischer Schwachstellen verlassen müssen. Achten Sie dabei nicht nur auf die Darstellung der Produkte, sondern versuchen Sie auch sicherzustellen, dass der Kunde jeden Schritt der Kaufabwicklung problemfrei durchführen und den Kauf erfolgreich abschließen kann.

Eine mobile Optimierung von Online Shops ist auch mit Hinblick auf die neuen Bewertungsrichtlinien von Google erstrebenswert, nach denen Webseiten und Shops mit Ausrichtung auf eine störungsfreie mobile Funktionalität in den Suchergebnissen besser positioniert werden.