Egal ob Google Shopping, Amazon, Facebook, Preissuchmaschine oder Affiliate Marketing, die Qualität der Produktdaten entscheidet heute zunehmend über den Erfolg oder Misserfolg einer Datenfeed-Kampagne. Wer also das entscheidende Augenmerk auf die Qualität seiner Produktdaten legt, erhöht nachhaltig die Sichtbarkeit seiner Produktanzeigen, ermöglicht bessere Einkaufserlebnisse und steigert so die Schlagkraft seiner Marketing-Maßnahmen. Feed Dynamix, Lösungsanbieter und Experte für datenbasierte Produktvermarktung, hat die wichtigsten Tipps für Händler zusammengefasst, damit Produktdaten zukünftig eine valide Datenbasis für ein effizientes Produktdatenmarketing darstellen.

Detailarbeit bei der Aufbereitung und Zurverfügungstellung von Produktdaten lohnt sich. Schließlich bilden sie die Basis für Produktanzeigen bei Amazon, Google Shopping, Facebook, in Preissuchmaschinen oder auch für Dynamic Retargeting Ads. Und schließlich sind es die Produktdaten, die ein Angebot für die Suchmaschinen, Produktportale und Marktplätzen erst sichtbar machen und mit der Suchanfrage des Kunden zusammenbringen. Online-Händler, die ihr Produktdaten-Inventar und damit den Erfolg ihres Produktdatenmarketings auf Vordermann bringen möchten, sollten nachfolgende Profi-Tipps beherzen:

Tipp 1: Pflegen Sie Ihre Produktdaten sorgfältig!
Produktdaten müssen mit den Angaben des Herstellers bzw. der tatsächlichen Produktleistung übereinstimmen. Zugleich müssen Ihre an externe Partner übermittelten Daten mit den Angaben in Ihrem Shop übereinstimmen. Google prüft z. B. regelmäßig, ob die Angaben des im Merchant Center bereitgestellten Datenfeeds auch mit den Angaben im Shop übereinstimmen. Entsprechen diese einander nicht, werden Produkte von der Bewerbung ausgeschlossen. Ganz nebenbei sorgen Sie mit korrekten Angaben auch beim Kunden für eine bessere Shopping Experience und stärken deren Vertrauen in Ihre Service-Qualität.

Tipp 2: Liefern Sie die richtigen Daten für jede Kaufentscheidungsphase!
In jeder Phase des Kaufentscheidungsprozesses haben verschiedene Produktinformationen eine unterschiedliche Relevanz – während Shopper anfangs meist noch mit generischen Suchbegriffen nach Angeboten suchen, konkretisieren sich Suchanfragen später zunehmend, bis schließlich harte Fakten entscheiden. Je detaillierter Sie Ihre Produktdaten aufbereiten, desto größer ist die Erfolgsaussicht auf ein erfolgreiches Matching zwischen Produktsuche und Produktangebot. Auch zusätzliche Keywords, Abbildungen und Produktbeschreibungen haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Sichtbarkeit des Angebots bei externen Vermarktungskanälen.

Tipp 3: Normalisieren Sie Farben, Größen, Einheiten!
Die Angabe von Farben, Konfektionsgrößen oder Einheiten muss den jeweiligen Taxonomie-Vorgaben des Portals entsprechen. Nur so kann der Matching-Algorithmus des Vermarktungspartners dem Kaufwunsch des Kunden auch das entsprechende Produkt zuordnen. Auch die Anzeige von Produktalternativen und Filterfunktionen, wie Farb-, Material- oder Größenfilter, werden oft erst durch die Normalisierung der Daten möglich. Die so gewonnene Vergleichbarkeit gibt dem Shopper die Sicherheit, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.

Tipp 4: Produktdaten müssen für Mensch und Maschine lesbar sein!
Produktdaten müssen für jeden Nutzer – Mensch und Maschine – verständlich sein. Durch die Einhaltung der von Portal zu Portal unterschiedlichen Standards und Vorgaben, stellen Online-Händler sicher, dass ihre Produktdaten für die Algorithmen externer Vermarktungspartner und für interne Shop-Applikationen einwandfrei interpretierbar sind. Zugleich gilt es darauf zu achten, dass Produktinformationen auch für Kunden klar verständlich sind.

Tipp 5: Ordnen Sie Ihre Produkte eindeutigen Kategorien zu!
Und halten Sie sich dabei strikt an die Portal-Vorgaben. Erst dann kann der Vermarkter erkennen, zu welcher Warengruppe Ihre Produkte gehören oder auch die Verschiedenheit einzelner Produktvarianten verstehen. So machen z. B. Google Shopping und Amazon die Kennzeichnung einzelner Produktvarianten zur Pflicht, damit sie identische Angebote mit unterschiedlichen Merkmalsausprägungen unterscheiden können. Verzichtet der Händler auf die Markierung von Varianten, werten Google und Amazon diese Produkte als Dubletten – was einem Richtlinien-Verstoß entspricht und im schlechtesten Fall mit der Sperrung des Accounts geahndet wird.

Tipp 6: Frische siegt!
Jedes Mal, wenn sich an Ihren Datenfeeds etwas ändert, egal ob Preise, Verfügbarkeiten oder ganze Produkte, müssen Sie diesen aktualisierten Datensatz Ihrem Vermarktungspartner zur Verfügung stellen. Google Shopping und Amazon lieben frische Daten und machen diese längst zu einem der entscheidendsten Qualitätsfaktoren. Wer hier mit veralteten Daten wirbt, wird mit schlechter Kampagnen-Performance bestraft.

Umfassendes Whitepaper „Produktdatenqualität“ zum kostenlosen Download
Über den Weg zu einem perfekten Datenfeed für Kampagnen auf Amazon, Google Shopping & Co hat Feed Dynamix ein umfassendes Whitepaper erstellt. Dieses steht zum kostenlosen Download unter folgendem Link zur Verfügung:

https://feed-dynamix.de/ressourcen/downloads/produktdatenqualitaet-macht-gluecklich.html